Steinkauzexkursion in der Gemeinde Großenkneten

 

Mit 15 Teilnehmern war die Exkursion zu den Steinkäuzen in der Gemeinde Großenkneten am Dienstag Abend ausgebucht. Aus Harpstedt, Ganderkesee und Delmenhorst kamen die meisten Vogelfreunde.

Die Gruppe startete pünktlich um 18 Uhr am Treffpunkt in Sage-Haast.

Unter der Leitung vom Kreisnaturschutzbeauftragten Max Hunger führte die Tour zunächst in den Norden von Sage, wo ein neuer Steinkauz-Standort gezeigt wurde. Hier hatten die Vögel vor ein paar Jahren in einem Kaninchenbau ihre Jungen aufgezogen.

Leider war in ihrem möglichen neuen Zuhause, das in unmittelbarer Nähe installiert worden war,  niemand anzutreffen. Auch an der zweiten Station, einem neuen Schafstall in Regente war die Röhre unbewohnt. An den beiden nächsten  Standorten konnte durch Kotspritzer in unmittelbarer Nähe nur auf die Bewohner der Röhren geschlossen werden, ohne sie jedoch zu Gesicht zu bekommen.

Doch der Leiter der Veranstaltung hatte vorgebaut:

In seiner Garage waren Niströhren ausgestellt und es hing ein Steinkauzpräparat an der Wand. Dazu gab es Informationen zur Lebensweise, Habitat, Feinden, Nahrung und alles rund um die kleine Eule per Powerpoint-Präsentation sowie schriftliches Infomaterial zum Mitnehmen.

Zum Schluss holte ein Teilnehmer  seine selbstgebaute, mardersichere Steinkauzröhre  aus dem Auto und erläuterte ihre Funktion.