Wie passen „Fromme Brüder und Schwestern?“ zu den Grasmücken?
Von Bud Spencer bis Klosterkiffer!
Die Cineasten unter uns erinnern sich vielleicht an die Kinohits mit Terrence Hill und Bud Spencer; letzterer, über 100 Kg-Mann, in einem Streifen auch mal „Mücke“ genannt. (AvQ:“Etwas untertrieben, wie ich finde“). Dieses Insekt ist jedenfalls der Namensgeber für eine große Vogelfamilie, die bei uns heimisch ist (mit 4 Arten).
Können Grasmücken stechen?
Die Gartengrasmücke, auch „Waschweib“ genannt, die gar nicht aufhören kann zu singen. Die Dorngrasmücke, die in offenem Gelände zuhause ist und immer mit gequetschten Tönen ihr Lied beginnt. Die Klappergrasmücke, die Hecken und Gärten bewohnt und „Millillillilli“ ruft sowie die hier gesuchte Mönchsgrasmücke, die auch in unseren gehölzbestandenen Gärten zu finden ist. Sie schließt ihren Gesang mit lauten, klaren Flötentönen. Männchen und Weibchen unterscheiden sich durch die unterschiedliche Färbung des Scheitels: Weibchen braun, Männchen schwarz).
Frag den Entomologen
Bei der Findung des Hinweiswortes galt es nun 3 Substantive miteinander zu verbinden. Schöne Beispiele aus dieser Rubrik: Rauchende Schnake im Kuttengewand (AvQ:“Schnaken sind nur im weitesten Sinn Mücken, denn „Opa Langbein“ ähnelt eher einer mutierten Riesenmücke. Was sagt der Entomologe?“), blutsaugender und kiffender Ordensbruder oder asketischer Bud Spencer Double mit Rasenmäherphobie lassen schon mal um die Ecken denken. Als weiterer Vorschlag kam „Korrupt und süchtig – Ihr Klerus“ (AvQ:“Hat hier etwa die Autokorrekturtaste wieder dazwischen gefunkt?“). Eine schöne Umschreibung für „3 Dinge, die im Bett irritierend sind“ trudelte kurz vor Einsendeschluss in die Redaktion, fast zeitgleich mit dem heutigen Sieger „Stechender Klosterkiffer“ (AvQ: „Nach dem Motto: Auch der späte Vogel…“).
Der nächste Vogel des Tages wird eine echte Zitterpartie. Wollen mal sehen wie die ausgeht.